ghg: letzte Wochenendprobe im Ballettzentrum

Am Samstag, den 11. Juni waren wir zum letzten Mal im Ballettzentrum Westfalenpark zu Gast. Danke! Die Ubahnfahrt verlief schon routiniert, einige Kids, die näher dran wohnen, kamen auch selbständig dorthin.

Machen wir es kurz, bevor wir unsere Choreographie noch einmal auseinander nahmen, Übergänge probierten, Positionierungen klarmachten, das Endbild wiederholten und einfach alles, alles nochmal präziser, mit mehr Spannung usw. durchgingen, stand eine Kreisrunde über die Zeit bei der Bühnenprobe am Dienstag. Die meisten fanden es toll, endlich mal auf der richtigen Bühne gestanden zu haben – ” unserer Bühne ” – doch fanden sie die Probe extrem lang,  besonders da die Eltern zwar auf eine späte Uhrzeit, aber eben keine extrem späte Uhrzeit für das Probenende eingestellt waren. Na, es gibt ja Handies, und so standen unsere Lehrerinnen unseren besorgten Eltern Frage und Antwort oder riefen selbst die Familien an, um mitzuteilen, dass wir jetzt doch noch etwas länger in der Oper bleiben würden. Denn die Kunst erforderte es.

Hinter der Bühne unterhielten wir uns mit den Profitänzern, die so kleine Feder-Puschen-Hausschuhe für ihre Tänzerfüße tragen, damit alle Füßé warm bleiben. So professionell sind wir dann doch nicht, bzw. tragen wir eben saubere Turnschuhe auf der Bühne.

Aber die Probe war nicht nur lang, sondern auch eine Herausforderung, mit über 100 anderen z.B. auf der Bühne einen schön Auf- bzw. Abgang hinzubekommen. Die Ansagen waren dabei manchmal nicht ganz klar, aber es wurde immer besser. Den meisten war am Ende klar, dass so eine Riesenmannschaft nur gut funktionieren kann, wenn 100 Leute mit 200 Ohren zuhören, wenn einer spricht, damit sie verstehen, was gesagt wird und es wirklich umsetzen können. Gar nicht soviel anders als in der Schule und gegen Abend ließ die Geduld schwer nach.

Das besprachen wir am Samstag vor der Probe und die Anwesenden versprachen Besserung. Na, dann!

Inzwischen kennen wir unser Stück mit seinen Teilen aus dem FF und es läuft immer flüssiger. Fehlt nur noch, dass sich wirklich jeder und jede auf den Punkt anstrengen, wenn es drauf ankommt.

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